… sind lebhafte (Regatta-)Boote für Umsteiger aus Jollenklassen und für junggebliebene aktive Segler, die sportlich segeln wollen, aber mehr Komfort und weniger „Neoprenanzug“ suchen und zusätzlich ihr Boot auch mal mit dem Partner oder der Familie zum Daysailing und Weekendsegeln nutzen wollen.
… haben eine begehbare Kajüte und drei oder vier Kojen. Teilweise sind sie mit Fächern oder sogar einer kleinen Küche oder Tisch ausgestattet.
… sind ideal für kleinere und mittlere Binnenseen und flachgehende Meeresarme sowie Boddengebiete.
… haben eine Rumpflänge von 5,50m, sind 2,45m breit und haben einen Tiefgang von 0,30/1,10m. Sie wiegen zwischen 450 und 650 kg.
… sind eine vom Internationalen Seglerverband (ISAF) anerkannte Regattaklasse.
… sind außerordentliches Mitglied im Deutschen Segler Verband (DSV).
… sind eine Konstruktionsklasse. Das bedeutet, dass viele Hersteller verschiedene Konstruktionen bauen können, die aber alle in bestimmte Vermessungsvorgaben passen müssen. Konkurrenz führt zu technischem Fortschritt und fairen Preisen! Eine Liste der verschiedenen Hersteller und ihrer Micros findet man hier.
… werden von namhaften Werften angeboten, sind aber auch zum Selbstbau geeignet.
… zeichnen sich durch ihre überschaubaren Anschaffungskosten verbunden mit einem hohen Nutzwert aus: schnell, sicher, familientauglich, preiswert im Unterhalt und langlebig.
… passen im Winter in eine Garage oder unter ein Carport.
… sind ideale Schiffe für den Revierwechsel im Kurzurlaub. Dank des geringen Gewichts und des variablen Tiefgangs lassen sie sich auf jedem Revier segeln und sind problemlos von Mittelklasseautos zu trailern und slippen sowie einfach zu kranen.
… sind durch ihren Ballastkiel und ihre sonstigen Sicherheitsauflagen sicherer als Jollen und Jollenkreuzer.
… können in ganz Europa an Regatten mit vergleichbaren Booten teilnehmen. Regatta zu segeln ist hier nicht nur Sport, sondern auch immer ein „kleiner Urlaub“. Und das nicht nur für reine Männercrews, wie in vielen anderen Bootsklassen. Auf vielen Micros ist Regattasegeln auch immer Familiensegeln.
… werden inzwischen in 25 Ländern auf sechs Kontinenten gesegelt. Es gibt mehr als 9.000 Boote. Allein in Deutschland wurden bereits über 500 Micros verkauft.
… lassen sich grob in drei Kategorien einteilen. Prototypen (Protos) sind für das sportliche Regattasegeln ohnen Komfort gebaut. Serienregattabooten (Racer) sind sogenannte Cruiser-Racer, also Regattaboote, die genug Komfort zum ruhigen Daysailing und für den kleinen Wochenendtörn bieten. Die Kreuzer (Cruiser) sind schnelle Tourenboote mit vollwertiger Kajüte für den Wochenendtörn aber auch die gelegentliche Regatta.